Sehr geehrte Damen und Herren,
FluchtpunktBegegnung versteht sich als Ausdruck für eine musikalische Transformation einer Einwanderungsgesellschaft zwischen Moderne und Tradition und verbindet dabei Orient mit dem Okzident.
Das Konzert FluchtpunktBegegnung in der Berliner Philharmonie ist der dritte Teil einer Trilogie, die im laufenden Jahr mit zwei Lange-Tafel-Inszenierungen im öffentlichen Raum begann und am 9. November in den geschlossenen Raum des Kammermusiksaals der Berliner Philharmonie einziehen wird.
Hierbei begegnen sich in einem interaktiven , szenischen Konzert, Chören und Solisten, klassischer Musikstile aus Orient und Okzident und treten miteinander in Beziehung. Dabei erzeugen sie eine nicht vorausgedachte Entfaltung ungewöhnlicher Klangschemen. Auch die Komponisten der Klassik haben sich einst von unterschiedlichsten kulturellen Einflüssen inspirieren lassen. So stehen die Musikauswahl und ihre Interpreten stellvertretend für FluchtBegegnungen in Berlin als Einwanderungsstadt seit 1945.
Das von Isabella Mamatis arrangierte und szenisch inszenierte Konzert bringt Textpassagen von und mit Schülern, die sie in der Reflektion auf ihre Begegnung mit gleichaltrig geflüchteten Jugendlichen niederschrieben. Das Ende des Konzertes lässt mit elektronischen Klängen erkennen, dass wir uns alle im Rhythmus wiederfinden können, unabhängig woher wir kommen und wohin wir gehen.
Für dieses Konzert suchen wir noch einen Kirchenchor als Vertreter Christlicher Musik, der im Repertoire 2 Lieder hat:
- Kyrie Eleison (h-Moll Messe J. S. Bach) und
- mehrstimmig: „So nimm denn meine Hände“ (Friedrich Silcher)
Letztes Lied kann auch gegen ein anderes ausgetauscht werden
Vorstellung 9. November, 20 Uhr Kammermusiksaal Berliner Philharmonie
Probe muss nicht sein, Frau Isabella Mamatis wünscht sich jedoch ein Treffen mit dem Chorleiter/der Chorleiterin.
Mit freundlichen Grüßen,
Isabella Mamatis
